2011 Bildung und Gewalt
Von Hubert Keßler
„Erziehungsnotstand in Schule und Familie angesichts zunehmender Gewaltbereitschaft?“
Fortsetzung der Bildungsreihe!
Die Tagung thematisiert auf dem Hintergrund der Frage der Erziehung unterschiedliche Formen von Gewalt, u. a. auch die erschreckend blindwütigen Gewaltdurchbrüche (Amok) als neue Gefahr. Anwesend wird gemeinsam mit Frau Prof. Britta Bannenberg auch Gisela Mayer sein, die Mutter der in Winnenden getöteten Referendarin Nina Mayer.
Ausgehend von Erfahrungen, die einen Erziehungsnotstand zur Sprache bringen, wird der Frage nachgegangen, ob und wie Erziehung heutzutage (noch) ein fruchtbarer Ansatz einer Vorsorge sein kann. Ob als schulisches Gesamtkonzept oder durch anderweitige Versuche der Erziehung zu einem Wertebewusstsein. Erziehung und Vorsorge ist niemals nur eine Einbahnstraße, sondern immer auch eine Frage der Kommunikation. Darum hat die Tagung die unter der Zielgruppe genannten Personen an einen Tisch zusammen geführt und diese Frage im Gespräch vertieft.